Detail
Rearrangements bei Eosinophilie
Fachbereich
Hämatologie
Bereich
MPN
Klinische Information
Einer myeloischen/lymphoiden Neoplasie mit Eosinophilie können Rearrangements, an welchen die Gene PDGFRa, PDGFRb und FGFR1 beteiligt sind, zugrunde liegen. Das Panel beinhaltet u.a. eine Vielzahl der bekannten Rearrangements mit diesen Genen, welche zu den diagnostischen Kriterien für eine myeloische/lymphoide Neoplasie mit Eosinophilie gehören.
Als provisorische Entität führt die WHO auch die myeloische/lymphoide Neoplasie mit PCM1::JAK2 Rearrangement an.
Rearrangements mit PDGFRa und PDGFRb sind prädiktiv für das Ansprechen auf Therapie mit TKI (Tyrosinkinase) Inhibitoren.
Weitere Informationen zu den Rearrangements im Panel finden Sie auf unserer Homepage.
Indikation
Eosinophilie
Methode
NGS
Methoden-Typ
quantitativ
Analyt
RNA
Probenmaterial
Blut (EDTA) oder Knochenmark (EDTA oder Heparin)
Probengefäss
PBL: Sarstedt S-Monovette® K3 EDTA (rot) oder Vacutainer® EDTA (lila), KM: EDTA oder Heparin (Sarstedt/Vacutainer), Intern Heparin: Röhrchen Gelb-Deckel steril PP 14 mL aus HZL, Tel. 23307
Postversand
ungekühlt per Express oder Kurier, Probe muss innerhalb von 24h und spätestens bis Freitagmittag im Originalröhrchen im Labor eintreffen.
Bemerkungen für Insel-Kunden
intern: Versand Rohrpost 22976 oder per Laborkurier
Frequenz
1x pro Woche
Literatur
Falchi L and Verstovsek S (2015) Immunology and Allergy Clinics. 35(3):439-52. Arber DA et al. (2016) Blood. 127(20):2391-405.